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CTH 25

Citatio: G. Wilhelm (ed.), hethiter.net/: CTH 25 (INTR 2014-02-25)

Vertrag Zidanzas II. (?) mit Pillija von Kizzuwatna (CTH25)

Textüberlieferung:

A

KUB XXXVI 108

629/c

Fundort: v/w-9/10 (Geb. D);

Auf Grund der Krümmung des oberen Randes und seiner Beschriftung ist es eine einkolumnige Tafel. Der rechte Rand ist nicht sicher zu bestimmen, doch ist er kaum weiter rechts anzusetzen, als sich durch die Ergänzung in Z. l ergibt.

Mit Z. 15 ist die Tafelmitte noch nicht überschritten. Auf der Vorderseite sind also wohl mindestens weitere 15 Zeilen unterzubringen.

Literatur

Otten 1951, 129-132; Kestemont 1974, 83 Anm. 419, 106, 133, 138, 154, 157, 205 Anm. 152, 227, 240, 257 Anm. 52, 438 Anm. 350, 512, 537; Starke 1977, 197 (Nr. 340 = Vs.6-7); Del Monte 1981, 203-221 (histor. und syntakt. Auswertung); Wilhelm 1989, 24.

Vgl. auch Meyer 1953, 123 f.; Landsberger 1954, 50 f.; Pohl 1954, 245; Goetze 1957, 72; Beal 1986, 424-445.

Datierung des Vertrages

auf Zidanta I.:

Otten 1951, 129 ff.; Kammenhuber 1968, 97; Otten 1971a, 67 Anm. 13.

auf Zidanta II.:

Güterbock 1954, 385 Anm. 17, Goetze 1957, 72 f.; Carruba 1974, 84 Anm.38; Gurney 1973, 661

Lage von Kizzuwatna

Im südöstl. Kleinasien in Kilikien; jedoch wechselte die Ausdehnung des Landes je nach historischer Situation; nach den Texten der Großreichszeit lag Kizzuwatna zwischen Hurri/Mittani und Arzawa, auf dem Weg von Hattusa nach Halpa, wohl westl. der Verbindungslinie Tegarama-Kargamis; im Süden gehörten die Städte Tarsa (Tarsus) und Adanija (Adana) am Mittelmeer zu Kizzuwatna. Wahrscheinlich grenzte Kizzuwatna unmittelbar an Gebiete von Alalah.

Goetze 1940; Del Monte – Tischler 1978, 211-216; Del Monte 1991-1992, 81; Kümmel 1980, 627-631.

©Staatsverträge der Hethiter


Editio ultima: 2014-02-25






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